Ann & Jürgen Wilde, Moshé Raviv-Vorobeichic: Ci-contre, 110 photos de Moi Wer
Ann und Jürgen Wilde (Hrsg.)
Moshé Raviv-Vorobeichic
Ann und Jürgen Wilde (Hrsg.)
Moshé Raviv-Vorobeichic
Ann und Jürgen Wilde (Hrsg.)
Moshé Raviv-Vorobeichic
Erschienen anläßlich einer Ausstellung in der Pinakothek der Moderne, Sammlung Moderne Kunst, München
Mit einem Essay von Hannes Böhringer
Deutsche Erstausgabe, Zülpich / Köln. 2004
Paperback mit Schutzumschlag und Schuber, 122 Seiten. 110 schwarz-weiß Fotos
Das dritte Werk des legendären Künstlers, der mit den 1931 erschienenen Werken "Ein Ghetto im Osten: Wilna" (Martin Parr, The Photobook, vol 1, Seite 130) und "Paris" (Martin Parr, The Photobook, vol 1, Seite 128/129) Fotogeschichte schrieb. Der litauisch-jüdische Künstler Moi Wer (1904-1995), in den 20ziger Jahren Student am Dessauer Bauhaus und Freund des ungarischen Konstruktivisten Laszlo Moholy-Nagy, kam 1929 nach Paris. In spannungsgeladenen und atemberaubend neuen Photographien erschuf er einen rhythmisiertes Kaleidoskop der modernen Metropole. 1931 erschien sein Bildband "Paris" mit überwältigendem Erfolg. Im gleichen Jahr entstand der Buchentwurf "Ci-Contre" ("Gegenüber") mit 110 Originalphotographien. Dieser konnte jedoch in der Folge von 1933 - Moi Wer ging ins palästinensische Exil - nicht mehr realisiert werden. Anläßlich des 100. Geburtstages des Künstlers wurde "Ci-Contre" erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Parallel erschien mit mehr als 70 Jahren Verzögerung das Buch in der von Moi Ver konzipierten Fassung.
Wie neu. Keine Mängel
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